Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr

In Weihnachtszeiten von Hermann Hesse (1877-1962)

In Weihnachtszeiten reis‘ ich gern
Und bin dem Kinderjubel fern
Und geh‘ in Wald und Schnee allein.
Und manchmal, doch nicht jedes Jahr,
Trifft meine gute Stunde ein,
Daß ich von allem, was da war,
Auf einen Augenblick gesunde
Und irgendwo im Wald für eine Stunde
Der Kindheit Duft erfühle tief im Sinn
Und wieder Knabe bin…

Der Förderverein Technische Fakultät an der Universität KLagenfurt wünscht allen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2010!

weihnachten

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Rückblick: Wirtschaftsinformatik als Bastel-, Fragebogen- oder doch als Wissenschaftsdisziplin?

Am 14. Dezember sprach Dr. Eitel von Maur über Wirtschaftsinformatik als Bastel-, Fragebogen- oder doch als Wissenschaftsdisziplin?

Kurzfassung: Seit einiger Zeit ist in der Wirtschaftsinformatik ein Diskurs über Forschungsmethoden zu beobachten, der sich primär auf einen vermeintlichen Gegensatz zwischen empirisch-quantitativer Forschung und Design Science Research konzentriert. Nicht zuletzt dürfte dieser Diskurs dem Umstand geschuldet sein in einer sich erheblich wandelnden Publikationspraxis Wege finden zu müssen, die die persönlichen wie institutionellen Erfolgskriterien zu befördern verspricht. Dabei lässt sich … [mehr]

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Rückblick: 6. Österreichischer IT-Sicherheitstag

Am 4.11.2009 wurde an der Universität Klagenfurt der mittlerweile 6. Österreichische IT-Sicherheitstag (siehe http://www.syssec.at/sitag09) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Patrick Horster und Ass.-Prof. Dr. Peter Schartner (beide Forschungsgruppe Systemsicherheit – syssec) abgehalten. Die Veranstaltungsreihe “Österreichischer IT-Sicherheitstag“ richtet sich an Entscheider und Mitarbeiter von kleinen und mittleren Unternehmen und im Speziellen an Software-Firmen, denen Fragen der IT-Sicherheit ein Anliegen sind. Ausdrückliches Ziel der IT-Sicherheitstage ist es, verständliche und praxisnahe Lösungsmaßnahmen unter dem Aspekt des wirtschaftlich vertretbaren Einsatzes zu präsentieren.

Im Rahmen des 6. IT-Sicherheitstages wurde in vier Sessions mit insgesamt 12 Vorträgen der Bogen von organisatorischen und personellen Aspekten über juristische Fragen bis hin zu technischen Lösungen und Anwendungen gespannt. Die Schwerpunkte waren:

Bedarfsanalyse, Bestandsaufnahme & Managementaufgaben

  • Social Engineering in Österreich/ Studie unter österreichischen KMU
  • Informationsbedarf österreichischer Unternehmen zur IT-Sicherheit
  • SystemManagement / Effiziente und kostenschonende Verwaltung

Aktuelle Bedrohungen & Reale Angriffe

  • www.neue-viren.at – Elektronische Bedrohungen im Wandel der Zeit
  • Organisierte Internetkriminalität
  • Live-Hacking von Passwörtern und WEP

Rechtliche Aspekte der IT-Sicherheit

  • Aktuelle Judikatur zum IT-Recht
  • Das Zahlungsdienstegesetz 2009: Auswirkungen auf das eBanking
  • IT-Sicherheit im Rechtsrahmen für elektronische Kommunikation

Technische Lösungen & Anwendungen

  • Vertrauensliste der beaufsichtigten oder akkreditierten ZDAs
  • Absicherung von NAS-Systemen und Daten auf mobilen Festplatten
  • Neue Backupstrategien mittels Virtualisierung

Die behandelten Themen wurden von den ca. 90 TagungsteilnehmerInnen mit Interesse aufgenommen. Die bewährte, zügige Moderation durch P. Horster und P. Schartner stellte eine positive Atmosphäre sicher, und ermöglichte spannende Diskussionen auf sachlicher Ebene. Das Feedback der TeilnehmerInnen war großteils positiv, eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe ist für November 2010 geplant.

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Webseite des Fördervereins bequem auf dem iPhone & Co ansehen

IMG_1552Die Webseite des Fördervereins Technische Fakultät kann nun bequem auf iPhone, iPod Touch, Android bzw. BlackBerry Touch angesehen werden und zwar dank des WPtouch Theme. Siehe auch Screenshot auf der rechten Seite.

Desweiteren wurden zwei kurze URLs registriert und die Webseite kann nun auch via http://bit.ly/vereintewi bzw. http://bit.ly/verein-tewi abgerufen werden.

Happy surfing wünscht der Förderverein Technische Fakultät!

Wir freuen uns natürlich über jegliche Hinweise wie wir unser Angebot verbessern können. Schreiben Sie einfach ein Kommentar zu diesem Beitrag.

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Rückblick: Der menschlichen Stimme auf der Spur

IMG_1539Am Mittwoch, 9. Dezember 2009, waren wir gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Manfred Kaltenbacher der menschlichen Stimme auf der Spur. Beeindruckend wurde uns vorgeführt, wie die menschliche Stimme im Kehlkopf entsteht und

…am Ende ist dann alles „nur Mathematik“, lies uns Prof. Kaltenbacher wissen.

Zum Vortrag: Das Stimmsignal entsteht im Kehlkopf durch die beiden zwischen 100 – 400 Hz periodisch schwingenden Stimmlippen (umgangssprachlich auch Stimmbänder genannt). Die dreidimensionalen Stimmlippenschwingungen, sowie Zusammenhänge zwischen Stimmlippendynamik und Qualität des akustischen Signals sind weitgehend unerforscht. Durch das in den letzten Jahren verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeiten von Medizinern, Ingenieuren, Informatikern und Mathematikern konnten jedoch einige grundlegende Fragen geklärt werden. Weitere Details finden Sie hier.

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Der Vortrag war gut besucht und war auch einige interessante Fragestellungen auf, wie z.B. welche Rechenleistung für die Berechnung der Simulationen notwendig ist und ob es in der Zukunft möglich sein wird künstliche Kehlköpfe herstellen bzw. einsetzen zu können. Ersteres konnte beantwortet werden, jedoch nicht mit Gerätschaften hier in Klagenfurt bzw. Österreich, aber letzteres ist noch Zukunftsmusik.

Kürzlich stattgefundene TEWI-Kolloquien: Wirtschaftsinformatik als Bastel-, Fragebogen, oder doch als Wissenschaftsdiszplin? von Dr. Eitel von Maur, 14. Dezember 2009, 14:00 s.t., HS 3 bzw. Economics as a self-organized evolutionary system von Prof. Dr. Stefan Thurner,  14. Dezemeber 2009, 16:00, presentation-room B4.1.114, Lakeside Labs.

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Endbericht ICAIS 09 Tagung

Die Tagung ICAIS 09 – 1st international Conference on Adaptive and Intelligent Systems wurde in der Zeit vom 24.-26. September im Hörsaal C der Universität Klagenfurt erfolgreich abgehalten.

Insgesamt 3 Keynote-Speaker haben am Donnerstag, Freitag und Samstag einen Vortrag gehalten  mit folgenden Titeln:

  1. „Robots With Biological Brains and Humans With Part Machine Brains”, Prof. Kevin Warwick, University of Reading, UK
  2. “Computational Intelligence Inspired by Nature: Brain-, Gene- and Quantum Inspired Adaptive Information Processing Systems”, Prof. Nikolai Kasabov, Auckland University of Technology, New Zealand
  3. “Swarms of Cooperationg Robots”, Prof. Marco Dorigo, Université Libre de Bruxelles, Belgium

Weiters wurde ein Tutorial mit dem Titel “Clustering Algorithms for Complex Data Mining Applications: Online and Distributed Approaches” von Sanghamitra Bandyopadhyay, Indian Statistical Institute, abgehalten. Dazwischen gab es Vorträge zu den Themenbereichen: Intelligent Agents, Adaptive Control, Learning Techniques, System Adaptation, Online Processing Techniques, Adaptive Nature-Inspired Techniques, Self-Organization und Clustering and Data Mining. Es gab 66 Einreichungen aus 38 verschiedenen Ländern für den Tagungsband, davon wurden 29 ausgewählt. Die Teilnehmer kamen aus ca. 15 verschiedenen Ländern. Der mit € 400,00 dotiert Preis „Best Paper Award“ ging an Sabine Helwig und ihr Team von der Universität Erlangen-Nürmberg. An Side-Events boten wir am Donnerstag einen Besuch von Minimundus, am Freitag ein festliches Abendessen im Restaurant Loretto und am Samstag eine Stadtführung mit Besuch des Wappensaales an. Die Tagung war die erste ihrer Art und soll im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden und im Laufe der Zeit zu einer regelmäßigen Tagungsreihe werden.

Folgende Publikation entstand durch die Tagung:

„Proceedings of the 2009 International Conference on Adaptive and Intelligent Systems, A. Bouchachia, N. Nadjah, L. Mourelle, W. Pedrycz (Hrsg.), Los Alamitos (CA): IEEE, 200p. ISBN-13: 978-0-7695-3827-3

ICAIS09

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Lakeside Labs / TEWI Colloquium

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Economics as a self-organized evolutionary system

Monday, December 14th 2009 4 pm, presentation-room B4.1.114, Lakeside Labs.

Abstract:

We propose a simple model of evolution dynamics and demonstrate it in a framework of economic dynamics. New goods and services are endogenously produced through combinations of existing goods. As soon as new goods enter the market they may compete against already existing goods, in other words new products can have destructive effects on existing goods. As a result of this competition existing goods may be driven out from the market – often causing cascades of secondary defects (Schumpeterian gales of destruction).
The model leads to generic dynamics characterized by phases of relative economic stability followed by phases of massive restructuring of markets — which could be interpreted as Schumpeterian  business cycles. Model timeseries of product diversity and productivity reproduce several stylized facts of economics timeseries on long timescales such as GDP or business failures, including non-Gaussian fat tailed distributions, volatility clustering etc. The model is phrased in an open, non-equilibrium setup which can be understood as a self organized critical system. Its diversity dynamics can be understood by the time-varying topology of the active production networks.

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Technik-LIVE 2009

Technik-Live-2009Technik-LIVE findet am 18. Dezember an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt statt und möchte bei Jugendlichen Begeisterung für Technik wecken. Technische Wissenschaften können durchaus Spaß machen und insbesondere der Einsatz von Informatik, Mathematik und der Informationstechnik in unserem Leben ist vielfältig und prägt unseren Alltag.

In Workshops haben Schüler/innen die Möglichkeit, sich je nach Interesse und Vorwissen mit zwei unterschiedlichen Themen zu beschäftigen und individuell aus einem spannenden Angebot zu wählen.

Folgende Workshops werden angeboten:

  • Intelligente Kleidung programmieren
  • Welche Ameisen sind intelligenter – AntMe ?
  • Geocaching, aber knifflig
  • Ein ‚Adventure‘-Spiel entwickeln mit AGS
  • Sind Geheimnisse im Chat sicher aufgehoben ?
  • Multimedia im Heimnetzwerk
  • Differenzengleichungen: Mathematische Modelle im täglichen Leben
  • Gamemaker – So entsteht ein Spiel
  • DialogOS-Sprachsteuerung für den Lego Mindstorm
  • Schallwellen sichtbar machen: Wie sehen Töne aus
  • Elektronik zum Anfassen
  • Informatik Didaktik Labor
  • Interaktionen der Zukunft
  • ELIZA – im Chat mit künstlicher Intelligenz ?
  • Der menschlichen Stimme auf der Spur

Details finden Sie auf http://technik-live.uni-klu.ac.at.

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Re: Promising avenues for interdisciplinary research in vision

Am 25. Juni 2009 hielt Dr. Oge Marques, Florida Atlantic University oben genannten Vortrag und hier möchten wir nochmals einen Rückblick auf diesen Vortrag wagen.
Abstract: Research in vision science has an intrinsic potential for integrating contributions from psychology, computer science, engineering, optics, neuroscience, and physiology, among many other areas of knowledge. During the past 15 years, many vision researchers have successfully demonstrated that the results of such interdisciplinary efforts can advance the state of the art and lead to promising discoveries. This talk presents representative research results that blend experiments in human visual perception and computer vision models to solve challenging vision problems. Particularly, it discusses the issues of object and scene recognition and the role of context and shows how they are being addressed by the leading researchers in the field. After introducing selected basic concepts of object detection and recognition, scene recognition and analysis, and the role of context, we will discuss representative attempts to model the process of context influences in object perception. We will then motivate further research efforts by presenting a number of fascinating open problems in this field and suggesting how they can be approached in a truly interdisciplinary way.
CV: Dr. Oge Marques is an Associate Professor in the Department of Computer Science and Engineering at Florida Atlantic University in Boca Raton, Florida. He is currently a guest professor with ITEC at University of Klagenfurt. He received his Ph.D. in Computer Engineering from Florida Atlantic University in 2001, his Masters in Electronics Engineering from Philips International Institute (Eindhoven, NL) in 1989 and his Bachelor’s Degree in Electrical Engineering from UTFPR (Curitiba, Brazil), where he also taught for more than 10 years before moving to the USA. His research interests include: image processing, analysis, annotation, search, and retrieval; human and computer vision; and video processing and analysis. He has more than 20 years of teaching and research experience in the fields of image processing and computer vision, in different countries (USA, Austria, Brazil, Netherlands, Spain, and India) and capacities. He is the (co-) author of 4 (four) books in these topics, including the forthcoming textbook “Practical Image and Video Processing Using MATLAB” (Wiley, 2010). He has also published several book chapters and more than 50 refereed journal and conference papers in these fields. He serves as a reviewer and Editorial Board member for several leading journals in computer science and engineering. He is a member of ACM, IEEE, IEEE Computer Society, IEEE Education Society, and the honor societies of Phi Kappa Phi and Upsilon Pi Epsilon.
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Wirtschaftsinformatik als Bastel-, Fragebogen- oder doch als Wissenschaftsdisziplin?

eitelpassbildKurzfassung: Seit einiger Zeit ist in der Wirtschaftsinformatik ein Diskurs über Forschungsmethoden zu beobachten, der sich primär auf einen vermeintlichen Gegensatz zwischen empirisch-quantitativer Forschung und Design Science Research konzentriert. Nicht zuletzt dürfte dieser Diskurs dem Umstand geschuldet sein in einer sich erheblich wandelnden Publikationspraxis Wege finden zu müssen, die die persönlichen wie institutionellen Erfolgskriterien zu befördern verspricht. Dabei lässt sich eine oftmals erhebliche Diskrepanz zwischen behaupteter Anwendung solcher Methoden und ihrem tatsächlichen Einsatz feststellen. Weitaus bedenklicher allerdings scheint die vielfach unkritische Übernahme von Methoden, ohne das diese einer kritische Reflexion unterzogen werden, wie es einer Wissenschaft angemessen ist. Der Beitrag versucht eine erhöhte Klarheit in die bestehende Diskussion zu bringen, die verwendeten Argumente näher zu beleuchten und vor allem den bestehenden Diskurs zu befördern, um auf diese Weise zu konkreten, hilfreichen Ergebnissen beizutragen.

CV: Nach einer vierjährigen Lehrtätigkeit bei Herrn Prof. Krallmann (FB Informatik, TU Berlin) mit den Schwerpunktthemen Systemanalyse, Softwaretechnik und Grundlagen der Wirtschaftsinformatik und einer sich anschließenden fünfjährigen Mitarbeit bei Herrn Prof. Rieger (Universität Osnabrück), bei der ERP-Systeme, Objektorientierte Systementwicklung und Entscheidungsunterstützungssysteme den Kern seines Forschungsinteresses bildeten, ist Eitel von Maur bei Herrn Prof. Winter Projektleiter des Kompetenzzentrums Data Warehousing gewesen sowie sog. Vollamtlicher Dozent an der Universität St. Gallen (HSG). Seither war Eitel von Maur als Lehrbeauftragter der HSG tätig und hat sich auf die Fertigstellung seiner (transdisziplinären) Habilitationsschrift konzentriert, die erkenntnistheoretische Fundierung und praktische Wirtschaftsinformatik verbindet. Seit Mitte 2009 arbeitet er am Lehrstuhl von Prof. Frank an der Universität Duisburg-Essen und fokussiert sich dort auf Fragen der Modellbildung und Wissenschaftstheorie. 2010 wird er sich bei Ulrich Frank und Stephan Zelewski habilitieren.

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