Re: Promising avenues for interdisciplinary research in vision

Am 25. Juni 2009 hielt Dr. Oge Marques, Florida Atlantic University oben genannten Vortrag und hier möchten wir nochmals einen Rückblick auf diesen Vortrag wagen.
Abstract: Research in vision science has an intrinsic potential for integrating contributions from psychology, computer science, engineering, optics, neuroscience, and physiology, among many other areas of knowledge. During the past 15 years, many vision researchers have successfully demonstrated that the results of such interdisciplinary efforts can advance the state of the art and lead to promising discoveries. This talk presents representative research results that blend experiments in human visual perception and computer vision models to solve challenging vision problems. Particularly, it discusses the issues of object and scene recognition and the role of context and shows how they are being addressed by the leading researchers in the field. After introducing selected basic concepts of object detection and recognition, scene recognition and analysis, and the role of context, we will discuss representative attempts to model the process of context influences in object perception. We will then motivate further research efforts by presenting a number of fascinating open problems in this field and suggesting how they can be approached in a truly interdisciplinary way.
CV: Dr. Oge Marques is an Associate Professor in the Department of Computer Science and Engineering at Florida Atlantic University in Boca Raton, Florida. He is currently a guest professor with ITEC at University of Klagenfurt. He received his Ph.D. in Computer Engineering from Florida Atlantic University in 2001, his Masters in Electronics Engineering from Philips International Institute (Eindhoven, NL) in 1989 and his Bachelor’s Degree in Electrical Engineering from UTFPR (Curitiba, Brazil), where he also taught for more than 10 years before moving to the USA. His research interests include: image processing, analysis, annotation, search, and retrieval; human and computer vision; and video processing and analysis. He has more than 20 years of teaching and research experience in the fields of image processing and computer vision, in different countries (USA, Austria, Brazil, Netherlands, Spain, and India) and capacities. He is the (co-) author of 4 (four) books in these topics, including the forthcoming textbook “Practical Image and Video Processing Using MATLAB” (Wiley, 2010). He has also published several book chapters and more than 50 refereed journal and conference papers in these fields. He serves as a reviewer and Editorial Board member for several leading journals in computer science and engineering. He is a member of ACM, IEEE, IEEE Computer Society, IEEE Education Society, and the honor societies of Phi Kappa Phi and Upsilon Pi Epsilon.
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Wirtschaftsinformatik als Bastel-, Fragebogen- oder doch als Wissenschaftsdisziplin?

eitelpassbildKurzfassung: Seit einiger Zeit ist in der Wirtschaftsinformatik ein Diskurs über Forschungsmethoden zu beobachten, der sich primär auf einen vermeintlichen Gegensatz zwischen empirisch-quantitativer Forschung und Design Science Research konzentriert. Nicht zuletzt dürfte dieser Diskurs dem Umstand geschuldet sein in einer sich erheblich wandelnden Publikationspraxis Wege finden zu müssen, die die persönlichen wie institutionellen Erfolgskriterien zu befördern verspricht. Dabei lässt sich eine oftmals erhebliche Diskrepanz zwischen behaupteter Anwendung solcher Methoden und ihrem tatsächlichen Einsatz feststellen. Weitaus bedenklicher allerdings scheint die vielfach unkritische Übernahme von Methoden, ohne das diese einer kritische Reflexion unterzogen werden, wie es einer Wissenschaft angemessen ist. Der Beitrag versucht eine erhöhte Klarheit in die bestehende Diskussion zu bringen, die verwendeten Argumente näher zu beleuchten und vor allem den bestehenden Diskurs zu befördern, um auf diese Weise zu konkreten, hilfreichen Ergebnissen beizutragen.

CV: Nach einer vierjährigen Lehrtätigkeit bei Herrn Prof. Krallmann (FB Informatik, TU Berlin) mit den Schwerpunktthemen Systemanalyse, Softwaretechnik und Grundlagen der Wirtschaftsinformatik und einer sich anschließenden fünfjährigen Mitarbeit bei Herrn Prof. Rieger (Universität Osnabrück), bei der ERP-Systeme, Objektorientierte Systementwicklung und Entscheidungsunterstützungssysteme den Kern seines Forschungsinteresses bildeten, ist Eitel von Maur bei Herrn Prof. Winter Projektleiter des Kompetenzzentrums Data Warehousing gewesen sowie sog. Vollamtlicher Dozent an der Universität St. Gallen (HSG). Seither war Eitel von Maur als Lehrbeauftragter der HSG tätig und hat sich auf die Fertigstellung seiner (transdisziplinären) Habilitationsschrift konzentriert, die erkenntnistheoretische Fundierung und praktische Wirtschaftsinformatik verbindet. Seit Mitte 2009 arbeitet er am Lehrstuhl von Prof. Frank an der Universität Duisburg-Essen und fokussiert sich dort auf Fragen der Modellbildung und Wissenschaftstheorie. 2010 wird er sich bei Ulrich Frank und Stephan Zelewski habilitieren.

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Software Engineering Innovation Foundation Awards

Microsoft Research will shortly be accepting proposals for research grants in seminal software engineering areas, innovative software engineering education methods, and improvements in the software-development process. Microsoft Research anticipates making approximately twelve awards of about US$15,000 to US$25,000 each. Awards are made for the purpose of seed-funding larger initiatives, proofs of concept, or demonstrations of feasibility.

For more details please visit: http://research.microsoft.com/en-us/collaboration/focus/cs/seif.aspx

If you have any question, please contact: seif@microsoft.com.

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FTF-Newsletter Dezember 2009

logo_newsMit dem FTF-Newsletter wollen wir sowohl einen Rückblick als auch Ausblick auf die Tätigkeiten des Fördervereins Technische Fakultät geben:

Rückblick:

Ausblick:

An- bzw. Abmeldung zum Newsletter via http://www.foerderverein-technische-fakultaet.at/ [RSS, Email, Twitter, PDF, Xing, LinkedIn].

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TEWI-Exkursion zur 3D Cave DAVE in Graz

P1010639Die Studenten aus dem Kurs Computer Games Lab und einige Interessierte saßen Freitag (27.11. 2009) im Bus nach Graz. Am Institut für Computergraphik und Wissensvisualisierung angekommen gab es eine 2-stündige Einführung von Marcel Lancelle und Volker Settgast in 3-dimensionale Darstellung mit Shutterbrillen, Farb- und Polarisationsfiltern und anderen Techniken. In der eindrucksvollen Cave konnten dann alle durch die Nationalbibliothek fliegen, ein Zimmer einrichten und manche konnten sogar am Bauch liegend eine Runde TuxRacer spielen.

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Der menschlichen Stimme auf der Spur

StimmeDer Förderverein Technische Fakultät lädt ein zum Vortrag „Der menschlichen Stimme auf der Spur“ von Univ.-Prof. Dr. Manfred Kaltenbacher, Institut für Intelligente Systemtechnologien, Forschungsgruppe Angewandte Mechatronik. [PDF-Version der Einladung]

Das Kolloquium findet im Anschluss an die Generalversammlung statt. Eintritt frei!!!

Kurzfassung: Die Stimme, dessen Grundsignal im Kehlkopf entsteht, ist Voraussetzung für die Sprache. In den heutigen Dienstleistungsgesellschaften werden bei ca. 60% der Beschäftigungsverhältnisse sprachliche Grundfähigkeiten vorausgesetzt. Im Jahr 2000 wurde der wirtschaftliche Schaden in den USA aufgrund von Kommunikationsstörungen auf $186 Milliarden geschätzt.

Das Stimmsignal entsteht im Kehlkopf durch die beiden zwischen 100 – 400 Hz periodisch schwingenden Stimmlippen (umgangssprachlich auch Stimmbänder genannt). Die dreidimensionalen Stimmlippenschwingungen, sowie Zusammenhänge zwischen Stimmlippendynamik und Qualität des akustischen Signals sind weitgehend unerforscht. Durch das in den letzten Jahren verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeiten von Medizinern, Ingenieuren, Informatikern und Mathematikern konnten jedoch einige grundlegende Fragen geklärt werden.

Das Ziekaltenbacherl der heutigen Stimmforschung ist es, ein umfassendes Verständnis der Zusammenhänge zwischen der Strömung, der Stimmlippenschwingungen und dem erzeugten Schall zu erlangen, um mittelfristig klinische Therapieverläufe unterstützen zu können. Langfristiges Ziel ist das Ersetzen von Teilen oder des ganzen Kehlkopfes nach Kehlkopfkrebs mit synthetischen Materialien oder gezüchtetem Gewebe.

Univ.-Prof. Dr. Manfred Kaltenbacher leitet die Forschungsgruppe Angewandte Mechatronik am Insitut für Intelligente Systemtechnologien. Forschunsprojekte, Publikationen, wissenschaftliche Veranstaltungen, Vorträge, etc. finden sie hier.

Nach dem Vortrag sind die Teilnehmer zu einem Buffet eingeladen und aus organisatorischen Gründen bitten wir daher um eine kurze Anmeldung per Mail an Klothilde.Puschl@uni-klu.ac.at.

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Einladung zur Generalversammlung

Der Förderverein Technische Fakultät an der Universität Klagenfurt lädt Sie hiermit herzlich zur Generalversammlung ein.

Wann: Mittwoch 9. Dezember 2009, 15:30 – 17:00 Uhr

Wo: Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Raum Nr. Z.1.29, Universitätsstrasse 65-67, 9020 Klagenfurt

Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Genehmigung der Tagesordnung
  3. Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung
  4. Bericht des Obmanns
  5. Diplomarbeitspreis 2008: Kurzpräsentation der Arbeit
  6. Bericht des Geschäftsführers
  7. Bericht der Rechnungsprüfer
  8. Budget 2010
  9. Allfälliges

Anschließend findet ein Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Manfred Kaltenbacher, Institut für intelligente Systemtechnologien, Forschungsgruppe Angewandte Mechatronik, zum Thema „Dem Rätsel der menschlichen Stimme auf der Spur“, statt.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Inzko (Obmann) & Christian Timmerer (Geschäftsführer)

P.S.: Das Protokoll der vorjährigen Generalversammlung finden Sie hier.

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Ankündigung Exkursion: Besuch einer 3D Cave an der TU Graz

User in der Cave

User in der Cave

Im Rahmen der Veranstaltung „Computer Games Lab“ besuchen wir mit den Studierenden die 3D Cave DAVE am Institut für ComputerGraphik und WissensVisualisierung (CGV) an der TU Graz. In Gruppen zu 10 Leuten können sich die Leute die Cave ansehn. Danach gibt es eine Einführung in die Programmierung der Cave.

Was ist eigentlich eine Cave? Eine Cave besteht aus mehreren Projektionswänden, die einen User umgeben. Durch die Nutzung einer Shutter-Brille entsteht in Verbindung mit den richtigen Programmen eine 3-dimensionale Welt um den Benutzer herum. So wird ein viel besserer räumlicher Eindruck vermittelt, da der Benutzer „im Raum steht“ anstatt durch den Monitor hinein zu blicken.

Bei Interesse kann man sich bei Mathias Lux für die Teilnahme anmelden, ein paar Plätze sind noch übrig. Die Unkosten werden von der Fakultät dem Förderverein und der ÖH übernommen.

Termin: 27. Nov. 2009, Zeit 11.oo – 19.oo Uhr (~)

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Neues Forschungskompetenzzentrum an der Technischen Fakultät

kaltenbacherGroßer Erfolg für das Institut für Intelligente Systemtechnologien der Technischen Fakultät. Der K1-Antrag ACMIT (Austrian Center for Medical Innovation and Technology) innerhalb des Förderprogramms COMET (Competence Centers for Excellent Technologies) wurde als eines von vier neuen K1-Zentren in Österreich bewilligt.

Die Universität Klagenfurt ist dabei durch Univ.-Prof. Dr. Manfred Kaltenbacher vom Institut für Intelligente Systemtechnologien vertreten, welcher als Key Researcher den Bereich Sensors for Process Control, Treatment Monitoring and Evaluation leiten wird.

ACMIT konzentriert Wissen im Bereich der Medizintechnik und wird sich mit neuen Ansätzen im Bereich der Minimal Invasiven Operationstechnik beschäftigen. Dabei werden die Forschungsaktivitäten in die folgenden vier Bereiche unterteilt

  1. Technology and processes for the treatment of bones and tissues
  2. Medical Robotics and Positioning Systems
  3. Sensors for Process Control, Treatment Monitoring and Evaluation
  4. Work-Flow, Simulation and Human-Machine Interface

Dies ist ein weiterer erfolgreicher Schritt in Richtung des technischen Ausbaus der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

Manfred Kaltenbacher

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Förderpreis der Technischen Fakultät: Ausschreibung 2009

Trophy WinnerAusschreibung 2009

Förderpreis der Technischen Fakultät

Prämierung der besten Diplom- bzw. Magisterarbeit aller Studien der Technischen Fakultät an der Universität Klagenfurt

Der Förderverein Technische Fakultät an der Universität Klagenfurt schreibt die Prämierung der besten Diplom- bzw. Magisterarbeit aller Studien der Technischen Fakultät an der Universität Klagenfurt des laufenden Studienjahres aus.

Der Preis besteht aus einer Urkunde und einer Prämie in Höhe von

EUR 1.500,–

Die Jury ist ermächtigt den Preis gegebenenfalls zwischen mehreren Diplom- bzw. Magisterarbeiten zu teilen. Antragsberechtigt sind Absolventinnen und Absolventen aller Studienrichtungen der Technischen Fakultät der Universität Klagenfurt, deren Diplom- bzw. Magisterarbeit mit „Sehr Gut“ beurteilt wurde. Es werden nur Diplom- bzw. Magisterarbeiten bewertet, die im Zeitraum vom 1. November 2008 bis zum 31. Oktober 2009 fertiggestellt wurden. Als Fertigstellungstermin gilt der Tag der Ausstellung des Gutachtens. Die Einreichfrist für die Verleihung des Preises für das Jahr 2009 endet am 31. März 2010 (Achtung: Verlängerung).

Der Antrag ist beim Geschäftsführer des Förderverein Technische Fakultät an der Universität Klagenfurt einzureichen. Er hat neben der gebundenen Diplom- bzw. Magisterarbeit (zweifach) ein Gutachten des Betreuers der Diplom- bzw. Magisterarbeit und allfällige Software (oder Verweise auf existierende Software) zu enthalten (die Rückgabe der Diplom- bzw. Magisterarbeitsexemplare nach der Begutachtung wird nicht garantiert). Weiters ist die Diplom- bzw. Magisterarbeit elektronisch als PDF-Datei oder Postscriptdatei und eine Zusammenfassung als Textdokument abzugeben. Diese Zusammenfassung soll so geschrieben sein, dass sie auch für Nicht-ExpertInnen verständlich ist!

Beurteilungskriterien für die Zuerkennung des Preises sind strikt fachlicher qualitätsbezogener Natur. Sie umfassen die Aspekte:

  • wissenschaftlicher Gehalt,
  • Innovationsgehalt und Umsetzbarkeit,
  • Klarheit der Darstellung und Qualität der Ausführung.

Die Zuerkennung des Preises erfolgt durch eine Jury. Die Jury besteht aus:

  • dem Obmann des Förderverein Technische Fakultät an der Universität Klagenfurt (Vorsitz),
  • je einem Vertreter der TEWI-Institute der Universität Klagenfurt und
  • zwei Vertretern der institutionellen Mitglieder des Förderverein Technische Fakultät an der Universität Klagenfurt.

Der Geschäftsführer des Förderverein Technische Fakultät an der Universität Klagenfurt kann zu den Sitzungen der Jury als nichtstimmberechtigtes Mitglied beigezogen werden. Die Sitzungen der Jury sind geschlossene Sitzungen und die Entscheidungen der Jury sind endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Preisverleihung findet üblicherweise im Rahmen der TEWI-Semestereröffnung im Oktober 2010 statt.

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