FTF-Newsletter November 2009

logo_newsMit dem FTF-Newsletter wollen wir sowohl einen Rückblick als auch Ausblick auf die Tätigkeiten des Fördervereins Technische Fakultät geben:

Rückblick:

Ausblick:

  • 9. Nov. 2009: TEWI-Kolloquium, Prof. Dr. Bosiljka Tadic, Jozef Stefan Institute – Slovenja
  • 12. Dez. 2009: FTF-Generalvollversammlung (voraussichtlich und wird noch gesondert angekündigt)
  • 18. Dez. 2009: Technik LIVE an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
  • 25./26. Feb. 2010: inf2school an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
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Constraint-based Composition of Recommendations

Aschinger_Markus… ist der Titel einer der besten Diplom- bzw. Magisterarbeiten aller Studien der Technischen Fakultät an der Universität Klagenfurt und wurde vom Förderverein Technische Fakultät mit EUR 750,– ausgezeichnet. Der Autor und Preisträger, Herr DI Markus Aschinger und frühere Projektmitarbeiter am Institut für Angewandte Informatik, Forschungsgruppe Intelligente Systeme und Wirtschaftsinformatik, ist mittlerweile nach Oxford an die dortige Universität gewechselt um an seiner Dissertation zu arbeiten. Der Preis wurde im Rahmen der Eröffnung des akademischen Jahres 2010/2011 übergeben. Die zweite Preisträgerin stellen wir im Laufe der nächsten Woche vor, also beleiben Sie dran!

Kurzfassung:

Recommender-Systeme haben sich in den letzten Jahren zu einem fixen Bestandteil vieler E-Commerce Plattformen entwickelt und unterstützen potentielle Kunden, indem Sie ihnen personalisierte Produktvorschläge abgestimmt auf ihr Benutzer- und Anforderungsprofil unterbreiten. Ein Vorschlag beinhaltet dabei ein oder mehrere Objekte einer bestimmten Produktkategorie aus einer zumeist großen Menge an verfügbaren Produkten. In vielen E-Commerce Szenarien suchen Kunden jedoch nicht nach einem einzelnen Produkt, sondern nach einer Menge von wohlunterscheidbaren und aufeinander abgestimmten Produkten, die zusammen eine Einheit in Form eines Produktbündels bilden. Beispielsweise treffen Kunden im E-Tourismus bei einer Reiseplanung entweder eine Auswahl aus einer Reihe vordefinierter Packages oder sie kombinieren wahlweise Produkte wie Hotels, Restaurants, interessante Events oder Sehenswürdigkeiten, etc. Benutzer führen hierbei oft einen Synthesevorgang vergleichbar mit einem Konfigurationsprozess durch, wenn sie Produkte manuell zu Bündeln zusammenfügen und aufeinander abstimmen. Recommender-Systeme sind jedoch nur bedingt zur automatisierten Lösung dieser Problemstellung geeignet, da die bestgereihten Einzelprodukte nicht unbedingt das optimale Bündel ergeben müssen oder aufgrund von einzuhaltenden Restriktionen nicht miteinander kompatibel sind.

Die sich daraus ergebende Aufgabenstellung ist die automatisierte Ermittlung von Produktbündeln in Domänen wie beispielsweise dem E-Tourismus- oder dem Finanzdienstleistungssektor. Dies erfordert die Entwicklung eines intelligenten Konfigurationssystems, das einerseits die Konsistenz der Produktbündel garantiert und andererseits die Anforderungen und Präferenzen des Benutzers berücksichtigt.

Konfigurationssysteme haben sich in den letzten Jahren zu einer der erfolgreichsten Anwendungen von AI-Technologien entwickelt und erleichtern die Erstellung komplexer Produkte und Services durch die Reduktion von Fehlerraten und Durchlaufzeiten im Vergleich zu manuell gesteuerten Prozessen. Das Problem der Berechnung von Produktbündeln unterscheidet sich jedoch von traditionellen technischen Konfigurationsproblemen in der Form, dass der Suchraum durch eine geringere Anzahl an Nebenbedingungen eingeschränkt wird. Anstatt der Bildung eines neuen physischen Produktes handelt es sich hierbei um eine immaterielle Zusammensetzung bereits bestehender Produkte. Daraus folgt, dass die Anzahl an Kombinationsmöglichkeiten in der Regel weit größer ist und die Auffindung der optimalen Lösung bei Problemen dieser Art einen hohen Stellenwert hat. Bezüglich Optimalität sollte das System das Produktbündel ermitteln, das die Anforderungen und Präferenzen des Benutzers am besten erfüllt. Typische Konfiguratoren verfügen jedoch über keine bzw. unzureichende Personalisierungsmöglichkeiten, d.h. sie adaptieren ihr Berechnungsverfahren nicht aufgrund des aktuellen Benutzers.

Im Rahmen der Diplomarbeit ist ein wissensbasierter Konfigurator zur Lösung der genannten Aufgabenstellungen entwickelt worden, der durch die Kombination mit Recommender-Systemen um zusätzliche Personalisierungsfunktionalitäten erweitert wurde. Zur Sicherstellung der Konsistenz dient eine Wissensbasis, die die gültigen Produktkombinationen und die zu beachtenden Einschränkungen der Anwendungsdomäne beinhaltet. Beispielsweise sollten sich die empfohlenen Freizeitaktivitäten nach Möglichkeit in der Nähe der Unterkunft befinden oder vorgeschlagene Sehenswürdigkeiten für eine Familie explizit als für Kinder geeignet ausgewiesen sein.

In der Optimierung wird zwischen impliziten und expliziten Präferenzen unterschieden. Die Recommender ermitteln die bestgereihten Produktinstanzen für die einzelnen Leistungskategorien und ermöglichen somit durch die Vorfilterung des Problemraums die Berücksichtigung impliziter Benutzerpräferenzen, die sich aus einem Benutzermodell ableiten. Explizite Benutzerpräferenzen hingegen werden entweder in der Wissensbasis des Konfigurators abgelegt oder im Verlauf einer Interaktion vom jeweiligen Benutzer definiert. Die Reihung der ausgewählten Produktbündel wird unter Berücksichtigung der eben genannten impliziten und expliziten Präferenzen im Lösungsprozess optimiert. Der praktische Teil der Arbeit beinhaltet weiters die Umsetzung und Einbindung verschiedener Berechnungsmethoden, wie beispielsweise den Zugriff auf einen User Model Service oder auf einen System-Kontext, wodurch zusätzliche Informationen wie z.B. die Wettervorhersage in der Lösungsfindung berücksichtigt werden können.

Der gewählte Ansatz unterstützt einen mehrstufigen Interaktionsprozess während der Lösungssuche. Mehrere aufeinander aufbauende Suchvorgänge können logisch zu einer übergreifenden Session zusammengefasst werden, wobei diese auch zeitlich voneinander getrennt sein können. Die Menge der Präferenzen kann in jedem Interaktionsschritt basierend auf den vorgeschlagenen Lösungen erweitert bzw. modifiziert werden. Darüber hinaus können Teilmengen der berechneten Produktbündel in eine neue Lösungssuche übernommen werden. Man kann somit beispielsweise definieren, dass man mit dem vorgeschlagenen Hotel und den Veranstaltungen zufrieden ist, jedoch am letzten Abend in einem besseren Restaurant speisen möchte und dafür auch bereit ist, entsprechend mehr Geld auszugeben.

Die vorliegende Diplomarbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Beginnend mit einer Beschreibung der Problemstellung sowie des gewählten Lösungsansatzes wird anhand eines möglichen Szenarios aus dem E-Tourismus die Problemstellung näher erläutert. Anschließend wird zu den zentralen Themengebieten Constraint Programming und Konfiguration das wesentliche theoretische Hintergrundwissen aufbereitet. Konkret wird bezüglich Constraints auf Modellierungstechniken, aktuelle Lösungsverfahren und Optimierungstechniken eingegangen. Weiters werden derzeit verfügbare Constraint Programming Systeme vorgestellt und die Auswahl des für die praktische Realisierung verwendeten Tools begründet. Im Bezug auf Konfigurationssysteme erfolgt nach einer Begriffsabgrenzung und der Beschreibung möglicher Anwendungsgebiete eine Vorstellung und ein Vergleich verschiedener Wissensrepräsentationsmechanismen.

Für die konkrete Umsetzung wurde der Konfigurator in die Personalisierungsinfrastruktur ISeller eingebettet. Es erfolgt eine Beschreibung der Architektur des Gesamtframeworks sowie im speziellen des im Rahmen der Arbeit umgesetzten Konfigurators. Weiters werden die Komponenten des Frameworks vorgestellt, mit denen der Konfigurator interagiert bzw. die vom Konfigurator aufgerufen werden. Anschließend wird der verwendete Modellierungsansatz sowie die einzelnen Bestandteile des Modells vorgestellt. Darauf aufbauend erfolgt eine detaillierte Beschreibung des verwendeten Optimierungsmodells und der unterstützten Verfahren zur Lösungsermittlung. Zur Überprüfung der praktischen Einsetzbarkeit des Systems wurde eine Evaluierung auf Basis von Realdaten aus dem E-Tourismus durchgeführt. Die Evaluation hat gezeigt, dass der implementierte Ansatz in der Lage ist, Probleminstanzen von realistischer Größe in akzeptabler Zeit lösen zu können.

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Studienreise IBM-Forschungszentrum Rüschlikon auf April 2010 verschoben!

Die Studienreise zum IBM-Forschungszentrum Rüschlikon muss leider aufgrund der geringen Teilnehmeranzahl auf das Frühjahr 2010 verschoben werden. Als neuen Termin peilen wir den 22.-24. April 2010 an und dieser ist auch schon im Fakultätskalender eingetragen. Also bitte gleich mal vormerken und/oder unverbindlich via Facebook zumelden 😉

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TEWI-High-Performer ausgezeichnet und Förderpreis der Technischen Fakultät vergeben

img_4435_webIm Rahmen der Eröffnung des akademischen Jahres 2010/2011 hat der Förderverein Technische Fakultät die TEWI-High-Performer, als Co-Sponsor gemeinsam mit IBM, ausgezeichnet und den Förderpreis der Technischen Fakultät vergeben.

In Anerkennung für ihre Leistungen aus dem vergangenen Studienjahr, wurden die »Best Performers« der vier Studienrichtungen der Technischen Fakultät an der Universität Klagenfurt mit, einem von IBM und dem Förderverein Technische Fakultät gestifteten Preis, ausgezeichnet, wobei ECTS und Noten aller Beurteilungen berücksichtigt wurden. Je EUR 500,– und eine Universitätsnadel in Silber erhielten
ibm

  • Robert Göritzer* (Bachelor-Studium Informatik, 283 Punkte)
  • Günther Repitsch (Bachelor-Studium Informationsmanagement, 326 Punkte)
  • Evamaria Ruß (Bachelor-Studium Technische Mathematik, 365 Punkte)
  • Christoph Unterrieder (Bachelor-Studium Informationstechnik, 245 Punkte)

Der diesjährige Förderpreis der Technischen Fakultät (gestiftet vom Förderverein Technische Fakultät) für die beste Diplom- bzw. Magisterarbeit aller Studien der Technischen Fakultät an der Universität Klagenfurt erhielten Frau DI Daniela Pohl (»Specification Comprehension – Konzeptverwaltung am Beispiel zustandsbasierter Spezifikationen«) und Herr DI Markus Aschinger** (»Constraint-based Composition of Recommendations«). Sie wurden mit jeweils EUR 750,– ausgezeichnet.

Wir gratulieren recht herzlich!

* … befindet sich derzeit auf Praxissemester an der TU Delft. Preis wurde entgegen genommen von seinen Eltern.
** … ist nach Oxford gewechselt um dort an seiner Dissertation zu arbeiten. Preis wurde entgegen genommen von Andreas Griesser, langjähriger Bürokollege an der Universität Klagenfurt.

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Neue Webseite Förderverein Technische Fakultät

FTF LogoLiebe Vereinsmitglieder,

mit dieser Nachricht möchte ich Sie recht herzlich auf unsere neue Webseite hinweisen:

http://www.foerderverein-technische-fakultaet.at/

Am Design selbst wurde wenig verändert, wohl aber an der Funktionalität, welche durch eine Reihe von „Web 2.0“-Anwendungen erweitert wurde. Neben der Facebook– und Twitter-Integration, können Sie aktuelle Neuigkeiten nun via RSS-Feed oder, wie gewohnt, per Email erhalten. Außerdem finden Sie auf der Webseite Links zu den, von uns (mit-)betreuten, Twitter-Benutzer bzw. Xing– und LinkedIn-Gruppen. Schließlich können Sie uns zu jeder Neuigkeit Ihre Meinung kundtun und dies ganz einfach mit Hilfe Ihrer bestehenden Benutzerkonten von Facebook, Twitter, OpenID, oder Yahoo!. Daher lade ich Sie recht herzlich zum Mitmachen ein und besuchen Sie uns auf http://www.foerderverein-technische-fakultaet.at/

Wichtiger Hinweis: Durch diese Neuerung wird der gewöhnliche Emailverteiler hinfällig. D.h. bitte besuchen Sie unsere Webseite und wählen Sie selbst wie Sie in Zukunft über den Förderverein Technische Fakultät informiert werden möchten (=RSS, Email, Twitter, Xing, LinkedIn). Davon betroffen sind auch die TEWI-Kolloquien.

Zum Schluss möchte ich noch auf zwei Veranstaltungen hinweisen:

  1. Am 22. Oktober findet die Eröffnung des akademischen Jahres 2009/2010 statt, wobei der Verein die Prämierung der »Best Performers« vornehmen wird.
  2. Vom 4. November bis 6. November lädt der Verein zur Studienreise IBM-Forschungszentrum Rüschlikon, Zürich ein.

Mit freundlichen Grüßen,

Christian Timmerer

(Geschäftsführer)

PS: der alte Web-Server steht nach wie vor zur Verfügung!

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Eröffnung des akademischen Jahres 2009/2010

Semestereroeffnung2009

Die Fakultät für Technische Wissenschaften lädt alle Studierenden, Mitglieder und Freunde sehr herzlich zu einer kleinen Feier anlässlich des Beginns des Studienjahrs ein.

Wann: 22. Oktober 2009, 18:00 Uhr

Wo: Foyer des Südtrakts

Programm:

Präludium

Einblick: Begrüßung
Univ.-Prof. DI Dr. Martin Hitz | Dekan

Rückblick: Die Fakultät im akademischen Jahr 2008|09
Univ.-Prof. DI Dr. Bernhard Rinner | Prodekan

Interludium

Durchblick: Prämierung der »Best Performers«
Mag. Wolfgang Bermann | Geschäftsstellenleiter IBM & Mag. Christian Inzko | Förderverein Technische Fakultät

Ausblick: Pläne und Herausforderungen 2009|10
Univ.-Prof. DI Dr. Martin Hitz | Dekan

Anblick
Buffet | Drinks | Musik
Richard Klammer | Trompete & Ges ang
Primus Sitter | Gitarre
Stefan Gfrerrer | Bass

Wir bitten um Anmeldung bei Frau Ogris.
Telefon: +43 463/2700-5002

Nicht vergessen: Anmelden zur Studienreise IBM-Forschungszentrum Rüschlikon, Zürich

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Studienreise IBM-Forschungszentrum Rüschlikon, Zürich

Studienreise IBM-Forschungszentrum Rüschlikon„Schauen Sie Nobelpreisträgern über die Schulter“

Wann: 04. bis 06. November 2009

Wo: Rüschlikon, Zürich, Schweiz

PROGRAMM – PDF

1. Tag: Fahrt (Bus) von Klagenfurt über Salzburg – Innsbruck und Feldkirch nach Zürich. Bezug der Quartiere. Nächtigung.

2. Tag: Frühstück. Am Vormittag erleben Sie eine halbtägige Stadtbesichtigung in Zürich. Danach besichtigen Sie das IBM Forschungszentrum in Rüschlikon. Anschließendes Abendessen auf Einladung von IBM. Rückfahrt nach Zürich. Nächtigung.

3. Tag: Frühstück. Anschließend Rückreise nach Klagenfurt.

LEISTUNGEN

  • 2x Nächtigung/Frühstück in einem Mittelklassehotel auf Basis Mehrbettzimmer, Dusche, WC
  • Reiseleitung Zürich für einen halben Tag
  • 1x Abendessen am 5. November auf Einladung von IBM

KOSTEN

  • 240,– Euro pro Person
  • Vereinsmitglieder: 170,– Euro pro Person
  • Einzelzimmerzuschlag 50,– Euro

Die ÖH bzw. die einzelnen Studienvertretungen werden sich beteiligen und TeilnehmerInnen erhalten nach Vorlage der Rechnung einen ÖH-Zuschuss refundiert.

ANMELDUNG

Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an Frau Klothilde Puschl: Klothilde.Puschl@uni-klu.ac.at

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Die Erfindung des Zufalls

Unvoreingenommen meint jeder zu wissen, worum es sich beim Zufall handelt: Etwas, das man nicht prognostizieren kann: ob ich eine gefährliche Operation überleben werde, ob ich beim nächsten Lotto den Haupttreffer landen werde – Dinge dieser Art.

Eigenartigerweise hat der Begriff des Zufalls sogar in exakten Wissenschaften einen fest verankerten Platz erhalten. So zum Beispiel in der Physik. Wenn man ein radioaktives Kohlenstoffatom vor sich hat, kann man auf keine nur denkbare Art und Weise berechnen oder durch Messung bestimmen, zu welcher Zeit es zerfallen wird. Es zerfällt plötzlich irgendwann, ohne dass dafür eine Ursache genannt werden kann – spontan und zufällig. Und in der Biologie hält sich seit Darwin das Paradigma, dass pur zufällige Mutationen die Triebkraft der Entwicklung der Arten nach dem Prinzip der „selection of the fittest“ darstellen.

Allerdings spricht der Naturwissenschafter das Wort Zufall gerne ohne langes Grübeln aus, und es ist auch nicht ganz einfach, eine schlüssige Definition von „Zufall“ anzugeben. Aus der Sicht der Mathematik kann man jedoch den Begriff „Zufall“ einigermaßen gut verstehen: er ist eine Erfindung des Menschen. Um welche Erfindung es sich genau handelt, wird im Vortrag beschrieben.

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