Humanistische Pädagogik begegnet Informatik und Internet – welcher Mehrwert kann aus dieser Begegnung für Lernende und Lehrende erwachsen?

In diesem Vortrag wird das Wesen, die Entwicklung, Praxis und Erforschung von personzentriertem, technologie-erweitertem Lernen (PCeL) vorgestellt. PCeL integriert die zwischenmenschlichen Grundhaltungen des Personzentrierten Ansatzes nach Carl Rogers mit einem abgestimmten, förderlichen Einsatz web-basierter Technologien.  PCeL wurde von der Vortragenden und ihrem Team an der Universität Wien entwickelt und erprobt. Während es auf der eigenen Praxis in Informatik- und Fachdidaktik- Lehrveranstaltungen basiert, wurde PCeL für den Unterricht in der Sekundarstufe II adaptiert und begleitend erforscht.  Lehr-/Lernerfahrungen im Kontext der Informatik werden diskutiert.

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Entwicklungsperspektiven der Informatikdidaktik

Die zunehmende unreflektierte Nutzung digitaler Medien und Geräte bewirkt, dass gerade bei jungen Menschen Fehlvorstellungen darüber, was Informatik ist, zunehmen. Im ersten Teil des Vortrages wird eine Initiative zur Vermeidung solcher Fehlvorstellungen durch medienreduzierte Integration informatischer Kerninhalte in den Unterricht der Primarstufe vorgestellt. Kinder der Primarstufe lernen altersadäquat die Konzepte der Algorithmisierung und Automatisierung kennen, wobei an bestehende Lern- und Unterrichtsmuster der Primarstufe angeschlossen wird. Der zweite Teil des Vortrages geht auf Perspektiven für die Weiterentwicklung der Informatikdidaktik ein, die sich im Kontext der beginnenden Zusammenarbeit von Universitäten und Pädagogischen Hochschulen im Verbund Süd-Ost aus solchen Initiativen ergeben.

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