Comprehension-Techniken am Beispiel formaler Z-Spezifikationen

Abstract: Zuverlässigkeit und Stabilität spielen in den heutigen, Software-lastigen Systemen eine immer entscheidendere Rolle. Die Verwendung formaler Spezifikationen ist naheliegend, jedoch gilt es dabei auch Hindernisse zu überwinden. Einerseits sind nicht alle an einem Projekt Beteiligten mit der Notation vertraut und andererseits führt die mathematisch dichte Notation zu einer hohen Komplexität, welche große Spezifikationen schwer verständlich und damit auch schwer wartbar macht.

Der Vortrag ist in drei Teile gegliedert und geht dabei auf die oben genannten Hindernisse ein. Im ersten Teil geht es um die Transformation von Spezifikationen in alternative, graphische Darstellungsformen, im zweiten Teil um Techniken die die Komplexität verringern helfen und das Verstehen von Spezifikationen fördern. Der Vortrag schließt mit der Vorstellung von Metriken, welche den Entwicklern helfen die Qualität einer Spezifikation abzuschätzen und helfen der Alterung von Spezifikationen entgegenzuwirken.

Keywords: Formale Spezifikationen, Komplexität, Visualisierung, UML

CV: Andreas Bollin ist Assistenz-Professor am Institut für Informatik- Systeme (Abteilung Software Engineering and Soft Computing) der Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Software Comprehension und Reverse Engineering, Formale Methoden, Multimedia-Systeme und Informatik-Didaktik. Er ist Mitglied der IEEE Computer Society und ein Mitglied von ACM. Sie erreichen ihn unter andi@isys.uni-klu.ac.at.

Posted in TEWI-Kolloquium | Tagged , , , | Kommentare deaktiviert für Comprehension-Techniken am Beispiel formaler Z-Spezifikationen
RSS
EMAIL