Festakt 30 Jahre Informatik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und Ehrenpromotion von Georg Gottlob

Schon heute möchten wir Sie über zwei erfreuliche Termine im Herbst informieren.

Am 11. November 2016 feiert die Informatik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ihr 30-jähriges Bestehen.

Wir laden Sie deshalb sehr herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein:

Festakt: 30 Jahre Informatik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

Die Informatik an der AAU wurde 1986 gegründet. Aus der ersten Professur für „Informatik mit besonderer Berücksichtigung der betrieblichen Anwendung“ ist die heutige Informatik mit ihrer vielschichtigen Ausrichtung, ihrer hohen regionalwirtschaftlichen Bedeutung und internationalen Reputation gewachsen. 

Termin: 11. November 2016

Beginn: 13:30 Uhr

Ehrenpromotion von Georg Gottlob

Georg Gottlob absolvierte ein Doktoratsstudium der Informatik an der TU Wien und promovierte 1981. Ab 1988 war er Professor für Informatik an der TU Wien. 2006 wurde er als Professor nach Oxford berufen. Er ist Fellow am dortigen St Anne’s College.

Am Oxford University Computing Laboratory hat er die Information Systems Research Group mitbegründet. Gottlob ist u. a. Träger des Wittgenstein-Preises, Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und Fellow der Royal Society.

Termin: 11. November 2016

Beginn: 15:30 Uhr

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich diese Termine schon jetzt vormerken. Sie können die Veranstaltungen jederzeit auch unabhängig voneinander besuchen.

Anfang Oktober erhalten Sie von uns die offizielle Einladung unter Bekanntgabe der Räume, in denen Festakt und Ehrenpromotion stattfinden werden.

Mit besten Grüßen 

Gerhard Friedrich                                                                      Oliver Vitouch

Dekan der Fakultät für Technische Wissenschaften                  Rektor der AAU

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D·A·CH Security 2016

Datum: 26. – 27.09.2016

Organisator: Dr. Peter Schartner, syssec

Ort: Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

Ziel der Veranstaltung – die in diesem Jahr in Kooperation mit der 46. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik „INFORMATIK 2016 abgehalten wird – ist es, eine interdisziplinäre Übersicht zum aktuellen Stand der IT-Sicherheit in Industrie, Dienstleistung, Verwaltung und Wissenschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu geben. Insbesondere sollen Aspekte aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Lehre, Aus- und Weiterbildung vorgestellt, relevante Anwendungen aufgezeigt sowie neue Technologien und daraus resultierende Produktentwicklungen konzeptionell dargestellt werden. Da IT-Sicherheit integrierter Bestandteil nahezu aller informationstechnischen Anwendungen und Prozesse ist, sind auch Beiträge zu rechtlichen Rahmenbedingungen und wirtschaftlichen Faktoren gewünscht.

http://www.syssec.at/dachsecurity2016

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Pflichtpraktikant (m/w) für den Bereich Informatik – Schwerpunkt Java Software Entwicklung

boschmahlelogoBosch Mahle Turbo Systems ist bei der Umsetzung „Industrie 4.0“ an vorderster Front dabei und möchte die Systemintegration in Zukunft weiter ausbauen. In diesem Bereich bieten wir ein spannendes Projekt bei dem die Optimierung und Weiterentwicklung von Fertigungsprozessen im Fokus steht. Sie können unser erfahrenes Team bei der Entwicklung und Optimierung von Prozessen unterstützen und dabei erste Erfahrungen im Bereich „Industrie 4.0“ sammeln.

Für den Standort St. Michael ob Bleiburg suchen wir ab 01.08.2016 einen:

Pflichtpraktikant (m/w) für den Bereich Informatik – Schwerpunkt Java Software Entwicklung [PDF]

Ihre Aufgaben

  • Softwareentwicklung und -design für das Projekt „Industrie 4.0“auf Basis von Java
  • Unterstützung des Teams bei der Prozessentwicklung
  • Entwicklung von benutzerorientierten und effizienten Bedienkonzepten sowie die Umsetzung mittels API basierender Kommunikation mit Leitrechner (MES)

Ihr Profil

  • Student/in der Informatik, Wirtschaftsinformatik oder vergleichbarer Studiengänge
  • Erfahrungen in der Softwareentwicklung mit Java, JavaScript
  • Vorkenntnisse in den Bereichen SWT Standard Widget Toolkit, Eclipse, Git wünschenswert
  • Hohes Maß an Problemlösungskompetenz
  • Hohe Einsatzbereitschaft und Eigenverantwortung
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit

Bewerben Sie sich jetzt.

Senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse in einer PDF-Datei) an hr-austria@bmturbosystems.com. Bei Fragen stehen wir Ihnen unter +43 4235 222 00 – 3258 gerne zu Verfügung!

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Wege, Umwege, Irrwege zur Kanalkapazität : Zur Geschichte der Entwicklung hocheffizienter digitaler Übertragungsverfahren [Slides]

Prof. Johannes Huber | 20.06.2016 | 17:00 Uhr | Lakeside B04, B4.1.114

Kurzfassung

Mit der Entwicklung der Informationstheorie gelang C. E. Shannon, dessen 100. Geburtstag heuer im Mai durch zahlreiche Feiern gedacht wurde, bereits im Jahre 1948 der Beweis, dass mittels Codierverfahren auch über gestörte Übertragungskanäle prinzipiell eine fehlerfreie digitale Übertragung möglich ist, solange nicht versucht wird, mehr Daten zu übertragen als die Kapazität des Kanals zulässt. Dieses Kanalcodierungstheorem leitete eine breite Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Kanalcodierung ein. Dennoch wurden über viele Jahre trotz des Einsatzes anspruchsvollster mathematischer Methoden nur eher bescheidene Fortschritte erreicht und das Ziel, die informationstheoretische Kapazität von Übertragungskanälen in der Praxis nutzbar zu machen, galt viele Jahre als grundsätzlich unerreichbar. Erst durch die Zufallserfindung der sog. „Turbo-Codes“ kam 1993 neue Bewegung in das Gebiet und dabei stellt es sich heraus, dass die Entwicklung durch das wenig geeignete Optimierungsziel „Maximierung der Minimaldistanz“, das aber niemals hinterfragt worden war, in eine ungünstige Richtung gelenkt worden war. Schließlich erkannte McKay 1996, dass die bereits 1963 von R. Gallager vorgeschlagenen „Low Density Parity Check Codes“  von allen bisher bekannt gewordenen Ansätzen wohl der direkteste Weg nahe an die Kanalkapazität gewesen wäre. So war das Problem eigentlich bereits 33 Jahre lang weitgehend gelöst, ohne dass dies bemerkt worden war. Im Jahr 2007 stellte schließlich Erdal Arikan mit der Erfindung der Polar Codes einfache Codier- und Decodierverfahren vor, durch die für eine nach unendlich strebende Codewortlänge die Kanalkapazität mathematisch beweisbar erreicht wird. Wieder zeigte sich, dass mit den nahe verwandten Reed-Muller Codes infolge des falschen Optimierungskriteriums bereits 53 Jahre zuvor das Ziel nur knapp verfehlt worden war.

Im Vortrag wird ausgehend von der Shannon´schen Informationstheorie der Begriff Kanalkapazität eingeführt. Die Wissenschaftsgeschichte wird anhand von verschiedenen Lösungsansätzen nachgezeichnet und es werden die Hemmnisse, die dabei zu Irr- und Umwegen geführt haben, identifiziert. Ein Ausblick auf die aktuelle Forschung und offene Fragen schließt den Vortrag ab.

Folien:

Huber

Johannes Huber studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität München und erwarb 1977 das Diplom. Er wurde 1982 zur Dr.-Ing. promoviert und erhielt 1991 den Titel Dr.-Ing. habil. mit einer Monographie zur Trelliscodierung. Seit 1991 ist er Professor für Nachrichtentechnik und Leiter des Lehrstuhls für Informationsübertragung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Von 2007 bis 2009 war er Dekan der Technischen Fakultät.

In der Forschung ist Johannes Huber auf den Gebieten digitale Übertragung, Informations- und Codierungstheorie, codierte Modulation, Entzerrungs- und Detektionsverfahren, MIMO-Übertragungsverfahren, DSL etc. aktiv. Er hat zwei Monographien verfasst und ist Autor und Co-Autor von ca. 330 wissenschaftlichen Veröffentlichungen. In den Jahren 1988, 2000 und 2006 wurden Publikationen, die er verfasst bzw. mit verfasst hat, mit dem Preis der deutschen informationstechnischen Gesellschaft ausgezeichnet. 2004 erhielt er den Innovationspreis der Vodafone-Stiftung für Mobilfunk und in den Jahren 2003 und 2010 wurde ihm der EEEfCOM Innovationspreis verliehen.

Prof. Huber ist Fellow of the IEEE, Corresponding Fellow of the Royal Society of Edinburgh und ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW). An der BAdW leitet er die Kommission „Forum Technologie“ und ist stellvertretender Sprecher der Sektion III: Naturwissenschaften, Mathematik, Technikwissenschaften.

Inzwischen sind 11 seiner ehemaligen Doktoranden selbst Professoren an namhaften Universitäten und Hochschulen.

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Embedded Device Security: Countering Side-Channel Analysis and Fault Attacks

Dr. Martin Schaffer | June 28, 2016 | 12:00 | E.1.42

Abstract

Though cryptographic algorithms like AES are crypto-analytically secure, real implementations must at least be analyzed versus logical attacks like API misuse. Smart Cards and similar devices in addition face fault- and side channel analysis attacks. Such attacks exploit physical effects to manipulate the device or learn information about secret information. As these attacks are very critical, customers in the Smart Card world ask for third party evaluation (e.g. Common Criteria or EMVCo) to high assurance levels. If passed, a certificate is issued by a trusted party. With the rise of the IoT, physical attacks and the respective third-party witnessing of resistance soon get relevant there as well. This talk will give an overview of physical attacks and respective countermeasures in HW and SW. Moreover, it introduces how such devices are evaluated and certified and how much do attacks “cost”.

Dr. Schaffer studied computer science at Klagenfurt University and Swiss Federal Institute of Technology, focusing on security, privacy and cryptography. While conducting research in these fields, he received his PhD from Klagenfurt University. In 2001 he also worked for IBM Research Zurich Lab. 2008, Dr. Schaffer joined NXP Semiconductors where he held several positions in the security area over the last years, such as Security Architect and Cryptographer. Since 2014, Dr. Schaffer is Head of Security Maturity & Certification.

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Rückblick: 3rd Klagefurt Game Jam, 15.-17. April 2016

Der diesjährige Klagenfurter Game Jam fand unter dem Motto Motion statt. Das Thema wurde zusätzlich durch zwei Bilder fokussiert, die zufällig bei der Eröffnung ausgewählt wurden:

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Von mehr als 50 angemeldeten Teilnehmern, waren an den zwei Tagen immer 30-40 Personen vor Ort und entwickelten in Gruppen bis spät in die Nacht insgesamt 8 Spiele auf verschiedenen Plattformen, für verschiedene Zielgruppen in verschiedenen Genres. Die einzig- artige Atmosphäre und Gruppendynamik des Game Jams ermöglichte Teilnehmerinnen und Teilnehmern sich über Gruppen hinweg auszutauschen, voneinander zu lernen und gemein- sam mit Freude und Motivation in zwei Tagen etwas Neues zu schaffen. Sowohl bei der Auftaktveranstaltung mit geladenen Vorträgen, als auch bei der Vorstellung der Projekte und Ergebnisse waren zusätzlich zu den Entwicklerinnen und Entwicklern viele Zuseher mit dabei. Alle Spiele wurden veröffentlicht und können auf der Game Jam Webpage angesehen und ausprobiert werden: http://itec.aau.at/gamejam/.

Am Ende des Game Jams wurden vom Publikum Gewinner gekürt. Der Hauptpreis ging an das Team um das Spiel Hokus & Pokus‘ Epic Adventure (Foto links). Jedes Teammitglied bekam eine Jahreskarte für das Klagenfurter Strandbad, gesponsert von den Klagenfurter Stadtwerken. Der Skiline-Sonderpreis – Tagesschipässe – ging an das Team um das Spiel Don’t Trust The Fairy (Foto rechts) für die Umsetzung der Skiline-Zusatzaufgabe.

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Der dritte Klagenfurter Game Jam fand von 15.-17. April 2016 an der Alpen-Adria Universi- tät Klagenfurt statt. Besonderer Dank gebührt unseren Sponsoren Anexia, Alpen-Adria Uni- versität Klagenfurt, Econob, Klagenfurter Stadtwerke, Lakeside Labs, Skiline.cc, die ÖH Kla- genfurt, der Förderverein der technischen Fakultät an der Universität Klagenfurt sowie die

Fakultät der technischen Wissenschaften und das Institut für Informationstechnologie, die für das leibliche Wohl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Jam Location und die Preise gesorgt haben.

Alle Fotos vom Event sind unter Creative Commons Lizenz hier abrufbar.

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Rückblick: Polynomial matrices – a brief overview [Slides]

Der Rückblick zum TEWI-Kolloquium von Dr. Stephan Alexander Weiss am 25.04.2016 beinhaltet die Folien:

Abstract

Polynomial matrices can help to elegantly formulate many broadband multi-sensor / multi-channel processing problems, and represent a direct extension of well-established narrowband techniques which typically involve eigen- (EVD) and singular value decompositions (SVD) for optimisation. Polynomial matrix decompositions extend the utility of the EVD to polynomial parahermitian matrices, and this talk presents a brief overview of such polynomial matrices, characteristics of the polynomial EVD (PEVD) and iterative algorithms for its solution. The presentation concludes with some surprising results when applying the PEVD to subband coding and broadband beamforming.

WeissStephan Weiss is Head of the Centre for Signal and Image Processing at the University of Strathclyde. He obtained Dipl.-Ing. and PhD degrees in 1995 and 1998 from the Universities of Erlangen-Nuernberg and from the University of Strathclyde. Since then, he has been a member of academic staff at the Universities of Southampton (1999-2006) and Strathclyde (1998/99 and since 2006). With his team we works on adaptive, array and statistical signal processing problems with applications in acoustics & audio, communications and biomedical problems. He has been co-organiser of the European Signal Processing Conference (EUSIPCO) 2009 in Glasgow and a number of other events.

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Rückblick: Student-centered teaching patterns in the context of computational thinking problem solving processes [Video][Slides]

Der Rückblick zum TEWI-Kolloquium von Dr. Bernhard Standl-Gruber am 18.5.2016 beinhaltet die Videoaufzeichnung und die Folien:

Video:

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Folien:

Abstract

Successful learning can take place when the learner is addressed at all levels of learning instead of limiting teaching to knowledge transfer but also involving an emotional and skills level. Considering this as the student-centered approach, we designed, carried out and revised in practice computer science lessons in 9th grade classrooms. During these real classroom experiences we identified certain successful scenarios when such learning was effective. We subsequently transformed scenarios to a more abstract representation and obtained as a result 24 patterns, which uniformly describe how student-centered lessons in computer science can be carried out. The patterns don’t specify detailed instructions for the teacher but still hold all the information necessary to be coherent with the pedagogical approach in the context of computer science. Instead of providing a detailed description of lesson plans and exact scenarios, the patterns describe how different teaching procedures can be approached alongside the student-centered approach. The advantage of this representation is, that it leaves the freedom of individual implementation to the teacher. In order to prove the concept of the patterns four case studies in classrooms were carried out with the design-based research approach as driving force combined with mixed methods as questionnaires, classroom meetings, and audio recordings. Outcomes showed, that these patterns have impact on students’ perception of the teacher’s attitudes. Furthermore, we identified detailed aspects of students’ communication characteristics during problem solving processes. In a next step, these patterns were further applied during a research visit in the United States in the context of computational thinking problem solving tasks. Assuming that problem solving processes can be found in everyday occurrences, computational thinking problem solving skills affect everyone and should be part of a general knowledge every person should have these days. Therefore, we combined the patterns with computer science algorithms in the context of everyday life settings and designed lesson scenarios for four high school classes. These classroom activities were accompanied with the mixed research approach and case studies. First results of this study showed, that students improved required skills for computational problem solving.

standlBernhard Standl is a postdoctoral researcher and lecturer at the Faculty of Computer Science at the University of Vienna and computer science teacher at a secondary school in Vienna. After graduating from computer science and history studies with teacher certification, he finished in 2014 the PhD studies in computer science education at the University of Vienna in Austria and completed the thesis in the interdisciplinary field of computer science and education. Since 2008 he was part of computer science education and interdisciplinary, international projects. 2015 he stayed as Fulbright research fellow at Missouri State University in Springfield, MO where he carried out an individual research project named coThink – Computational Thinking. His research interests are focused on computer science education and technology enhanced learning at secondary school level and is interested in research for promoting computational thinking aimed at inspiring students for experiencing computer science as an exciting subject.

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Roboter im Weltraum

Dr. Roland Brockers | 01.06.2016 | 18:00 Uhr | Lakeside B11, Raum Leibniz
Vortrag zusammen mit Gerhard Paar siehe http://kiss.aau.at/

 

Kurzfassung

Kameras sind ein wesentlicher Bestandteil von fast jedem unbemannten Raumschiff, welches für die Weltraumforschung verwendet wird. Da ein Bild mehr als tausend Worte sagen kann, sind wir überwältigt von Bildern, die uns Weltraum-Teleskope, Planeten-Orbiter, oder Roboter zur Erforschung von unbekannten Himmelskörpern senden. Bilder und Videos bieten eine so reiche Quelle an Informationen, dass sie mit Unterstützung von Bildverarbeitungsmethoden für verschiedene Missionen in der Vergangenheit erfolgreich genutzt wurden. Während Bilddaten von Orbiter verwendet werden, um ganze Planeten abzubilden und zukünftige Oberflächen-Missionen zu planen, haben Planeten-Landefahrzeuge Bilddaten für die Evaluierung einer sicherer Landezone verwendet. Autonome Fahrzeuge wie der Mars Rover verwendeten Bildverarbeitungsmethoden für die autonome Navigation. In diesem Vortrag werden wir erforschen, wie Bildverarbeitung von verschiedenen Weltraummissionen eingesetzt wurden und einen Blick darauf werfen, wie der Bedarf an Autonomie bei künftigen Missionen die Anwendung von Bildverarbeitung die Weltraumforschung erweitern wird.

BrockersDr. Roland Brockers ist ein Mitglied der Mobility and Robotic Systems Section am Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, Kalifornien. Er erwarb seinen Doktortitel in Elektrotechnik an der Universität Paderborn in Deutschland im Jahr 2005. Mit mehr als 16 Jahren Erfahrung in Forschung und Entwicklung in der visuellen, autonomen Navigation von unbemannten Systemen konzentriert sich seine Arbeit derzeit auf unbemannte Luftfahrzeuge. Roland Brockers war in den letzten 6 Jahre als Projektleiter bei mehreren Projekten mit Mikroluftfahrzeugen am JPL beteiligt, einschließlich an autonomen Landungen, visuelle Lagebestimmung, autonome Hindernisvermeidung und der Einsatz von UAVs in verschiedenen Forschungsanwendungen, wie z. B. Ökosystem Monitoring in Precision Farming-Szenarien.

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Stellenausschreibungen – Salomon Automation GmbH

Salomon_Automation_GmbHSALOMON AUTOMATION, ein Unternehmen der SSI SCHÄFER Gruppe, ist führender Anbieter von Logistiksoftware und Logistiksystemen für den Handel, die Konsumgüterindustrie und das Transportwesen.

Wir wachsen weiter und suchen zur Verstärkung unserer erfolgreichen Teams:

  • Logistik Berater (m/w) [PDF]
  • Software Engineer (m/w) [PDF]
  • Senior Software Entwickler (m/w) [PDF]
  • Simulationstechniker (m/w) [PDF]
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